Der Ausgang des August schien noch verhalten unter der 13.000 auf das nächste Signal zu warten, welches dann zum Septemberstart einsetzte. Mit der Rückeroberung der 13.000 schien der DAX
Trotz des Starts über 13.000 und einem dynamischen Montagsverlauf auf der Oberseite, konnten diese Gewinne bis Tagesende erst einmal nicht gehalten werden. Auch der Dienstag schloss noch einmal unter der 13.000er-Marke und brachte Zweifel in den Markt, ob dieser Bereich nachhaltig überwunden werden kann. Eine mögliche Antwort darauf gab es am Mittwoch, dem stärksten Tag der Woche. Mit mehr als 2 Prozent übersprang der DAX nicht nur erneut die 13.000, sondern mit Momentum auch weitere kurzfristige Widerstände und strebte direkt zum August-Hoch bei knapp über 13.300 Punkten. Eine sehr bullishe Entwicklung zur Wochenmitte, wie dieser Rückblick aufzeigt: zum Septemberstart den Anlegern Freude zu bereiten, doch sehr schnell änderte sich dieses Sentiment. Zum Wochenausklang stand erst einmal ein Minus auf Monatsbasis zu Buche.

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Diese Bewegung wurde jedoch am gleichen Tag gestoppt und umgekehrt. An der Wall Street setzte eine Konsolidierung ein, welche vorrangig die Technologiewerte betraf und mit Tesla und Apple die Schwergewichte belastete. Dagegen konnte sich der DAX nicht stemmen und verlor am Donnerstag seine ganzen Tagesgewinne. Beinahe wäre die 13.000 erneut unterschritten worden. Dies geschah dann am Freitag, nachdem eine erste Erholung punktgenau bis zum Hoch des 1. September gelaufen war. Am letzten Handelstag der Woche gingen die Verkäufe an der Wall Street und beim Nasdaq zunächst weiter und sorgten dafür, dass der DAX auch auf Sicht des ganzen Kalendermonats alle Gewinne abgeben musste. Damit hatte sich der Ausbruch über 13.300 als Bullenfalle erwiesen, wie am Freitagmorgen skizziert wurde (Rückblick):





Wirtschaftstermine der KW37
Am Montag gibt es mit der Deutschen Industrieproduktion 8.00 Uhr einen weiteren Punkt zur Beurteilung der Wirtschaftslage. Dienstag folgt die Deutsche Handelsbilanz 8.00 Uhr und das BIP aus der Eurozone um 11.00 Uhr. 15.30 Uhr ist die Anhörung zum Inflationsbericht aus England spannend. Danach folgen erst wieder am Donnerstag wichtige Termine. Die EZB-Zinssatzentscheidung steht 13.45 Uhr an. Wie gewohnt im Anschluss 14.30 Uhr dann die EZB-Pressekonferenz und die Erstanträge auf US-Arbeitslosenunterstützung. Die meisten Wirtschaftsdaten gibt es am Freitag zu bewerten. Bereits 8.00 Uhr die Industrieproduktion aus England und deren Bruttoinlandsprodukt. Aus Deutschland stehen ebenfalls 8.00 Uhr die Harmonisierten Verbraucherpreise an und im weiteren Verlauf selbige Daten 14.30 Uhr aus den USA neben dem Verbraucherpreisindex. 20.00 Uhr endet die Woche der Wirtschaftsdaten mit dem monatlichen US-Budget-Statement. Alle Prognosen dieser nach Wichtigkeit ausgewählten Termine finden Sie in folgendem Schaubild:
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